Volksspielbühne Rissen - Das Theater im Westen Hamburgs

 

Wir spielten zu Weihnachten 1968:

"Schneewittchen"

 

Märchenspiel von Hans Sturm

nach den Gebr. Grimm

bearbeitet von Hilma Wieck

Regie: Hilma Wieck

 

 

Aufführungstermine

Sonnabend, 14. Dezember 1968

Sonntag, 15. Dezember 1968

Sonntag, 19. Dezember 1968

 

Presse

Schneewittchen und die sieben Zwerge mit versöhnlichem Ausgang
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Die böse Königin aus dem Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge" wird an diesem Wochenende [unter der Spielleitung von Hilma Wieck] oft genug die berühmte Frage stellen. [...] Hilma Wieck hat das Märchen von Hans Sturm auch bearbeitet. Sie sagt dazu: „Wir haben das Stück mit lustigen Einlagen aufgefrischt. Außerdem endet unsere Version versöhnlich: Die Königin und Schneewittchen schließen ihren Frieden."
Bis dahin aber toben und poltern, singen und springen die sieben Zwerge, der Hofstaat der Königin und der freche Dienerlehrling Hans über die einfallsreich dekorierte Bühne. Das Märchenland ist fast so schön, wie es sich die Eltern in ihrer eigenen Jugendzeit erträumt hatten. Schneewittchen ist schöner denn je, die Bärte der Zwerge lang genug, daß sie darüber stolpern könnten, und die tolldreisten Späße des übermütigen Possenreißers Hans werden sicherlich mit orkanartigem Gelächter der jugendlichen Zuschauer quittiert werden. Eine ganz besondere Überraschung ist für den Schluß aufgehoben worden: da stampft ganz bedächtig aus dem Hintergrund der Weihnachtsmann heran und gesellt sich zu den sieben Zwergen, die neben dem großen Mann wie kleine Weihnachtsmänner wirken.

(Hamburger Abendblatt)

 

Der erste eisige Wind fegte über die Rissener Heide und empfing "Schneewittchen und die 7 Zwerge" auf dem Iserbarg bei der VB Rissen. Ich möchte glauben, hier war die Freude auf beiden Seiten gleich groß. Die VB Rissen ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des kulturellen Lebens dieses Stadtteils. Zwei Jahrzehnte Arbeit und manchmal schwer, sehr schwer, waren nicht umsonst. Und somit: Dieses Weihnachtsmärchen wiegt schwer. Herzlichen Glückwunsch.

(Quelle unbekannt)

 

Szenen-Fotos

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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