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    Wieder ein Medaillenregen für vier Mitglieder der Volksspielbühne Rissen

    Am 1. Oktober 2010 sind vier besonders verdiente Mitglieder der Volksspielbühne Rissen mit der Medaille für „Treue Arbeit im Dienste des Volkes" ausgezeichnet worden. Auf Initiative des Vorsitzenden Thorsten Junge bekamen Annelie und Herbert Lettermann, Elke Novitski und Hilma Wieck diese Auszeichnung.

    ehrung senatsmedaille

     

    Gutgelaunt und munter, begleitet von Angehörigen und langjährigen Vereinsfreunden trafen die Medaillenanwärter zu einer Feierstunde im altehrwürdigen „Brandenburgerhaus" ein. Hier,dem Sitz der Behörde für Kultur und Medien, nahm die Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler im Namen des Hamburger Senats die Ehrung vor. Annelie Lettermann, Herbert Lettermann, Elke Novitski und Hilma Wieck erhielten die „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes" in Bronze. Sie trägt die Aufschrift „Gemeinwohl ist das höchste Gesetz" und das bezeichnet wofür sich unsere Mitglieder über ihren eigenen Verein hinaus jahrzehntelang eingesetzt haben. Sie alle haben viele Jahre lang, genauer gesagt: Jahrzehnte lang, die Geschicke der Volksspielbühne Rissen maßgeblich mitgestaltet und zwar in guten wie in schwierigen Zeiten: Auch als das Plattdeutsche mehr und mehr aus dem Sprachgebrauch verschwand und in eine altmodisch-ungebildet Ecke gedrückt wurde, wurde es von ihnen weiter favorisiert und gepflegt. Und siehe da, heute ist das Interesse der Menschen wieder erwacht und die Volksspielbühne Rissen ist in der Lage ihr Publikum mit plattdeutschen Bühnenstücken zu erfreuen.

    Ihrem vorbildlichen Durchhaltevermögen ist es auch  zu verdanken, dass die Volksspielbühne Rissen auch heute noch ein solider Verein ist, dem es immer noch gelingt sein Publikum in ausreichender Zahl zu finden. Das ist nicht mehr selbstverständlich, da bei knapper werdender Freizeit und immer größer werdendem Angebot häufig die  Angebote vor der Haustür vergessen werden. Nicht zuletzt haben sich alle Vier in den vergangenen Jahren mit Kreativität und Disziplin für ein tolerantes Vereinsklima eingesetzt in dem die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, eine funktionierende Verwaltung und solide Finanzen gedeihen konnten. Und sie tun es bis heute. Herzliche Glückwünsche an die Medaillenträger, freut Euch über diese wohlverdiente Anerkennung - wir „Medaillenlosen" nehmen es als Ansporn für die Aufgaben der Zukunft und freuen uns mit!

    medaille fuer treue arbeit im dienste des volkes bronze

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